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Rondinella

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Rondinella

Die Rebsorte Rondinella ist in den italienischen Weinanbaugebieten Venetien und Lombardei heimisch. Im Jahr 2010 belief sich die Rebfläche in Italien auf 2.479 Hektar. In Argentinien, Brasilien und Australien sind ebenfalls geringe Bestände vorhanden. Die Rebfläche, die weltweit mit dieser Sorte bestellt wird, umfasst 2.481 Hektar. Die Sorte ist relativ jung; erstmals erwähnt wurde sie im Jahre 1882. Es wird angenommen, dass der Rotwein durch eine natürliche Kreuzung von Corvina Veronese und einer bisher nicht identifizierten Sorte entstanden ist. Eine genetische Nähe zu den Sorten Oseleta, Corvina Veronese, Garganega, Dindarella und Pelara lässt sich feststellen. Die Sorte wird als Verschnittpartner genutzt und kommt in den Rotweinen Valpolicella, Bardolino, Amarone und Recioto vor. Aufgrund des fehlenden eigenständigen Charakters erfolgt keine Ausbau als Reinsorte. Die Beeren reifen sehr spät im Oktober, circa 35 Tage nach dem Gutedel.

Rondinella wird selten sortenrein ausgebaut. Die Rotweine sind säurebetont und schmecken nach Kirsche.

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