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Pecorino

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Pecorino
Zwei Dinge verbindet man mit dem Namen „Pecorino“ – köstlichen sardischen Schafskäse und einen fruchtigen Wein mit feiner Säure. Die Verbindung ist nicht zufällig: Denn so wird der Pecorino auch Schafsrebe genannt, da sie aus einer Region stammt, die für die Schafzucht bekannt ist.Er ist eine autochthone Weißweinsorte und stammt ursprünglich aus Mittelitalien. Heute finden sich in ganz Italien rund 1.628 Hektar Rebfläche, die mit Pecorino bestockt sind (Stand 2016).

Pecorino wird selten für Cuvées verwendet, vielmehr ist er gerne als Einzelplayer am Start und wird sortenrein ausgebaut. Weine aus Pecorino sind meistens sehr fruchtig und bestechen durch eine feine Säure, ihr Duft erinnert an Akazien, Jasmin und frischen Äpfeln. Am Gaumen ist er manchmal leicht salzig und mineralisch trocken. Der Pecorino schmeckt besonders gut zu Pasta, Gemüse-Gerichten und Vorspeisen, zum Beispiel mit Artischocke und Spargel sowie zu gebackenem oder gegrilltem Fisch und hellem Fleisch.

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