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La Spinetta

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La Spinetta

LA SPINETTA - "making wine with passion"

La Spinetta wurde in den frühen 1960er Jahren bekannt und zählt im Piemont zu den jüngeren, aber absoluten Spitzen-Weingütern. Der heutige Besitzer und Winemaker Giorgio Rivetti übernahm 1977 das elterliche Moscato-Weingut und erweiterte in wenigen Jahren seine Weinberge in ausgewählten Barbera-, Barolo- und Barbaresco-Lagen, darunter ist auch der größte Anteil des einzigartigen Weinbergs Campé. Oft werden von den Topweinen nur 2.500 Flaschen pro Hektar produziert. Der Familienbesitz erstreckt sich über insgesamt 165 Hektar. Davon befinden sich rund 100 Hektar im Piemont und die restlichen Flächen in der Toskana. Sie besitzen das Weingut La Spinetta Casanova in der Toskana, das Vermouth-Haus Contratto im Piemont sowie das Hauptweingut in Castagnole delle Lanze ebenfalls im Piemont. La Spinetta legt sehr großen Wert auf seine Weinberge. Rivetti sagt selbst, dass 90 % der Arbeit im Weinberg passiert und lediglich 10 % im Keller. Die Reben werden mit größter Sorgfalt behandelt, das Hauptaugenmerk legt man dabei auf Ertragsmengenreduktion und Respekt für die Umwelt. Es wird darauf geachtet so wenig Spritzmittel wie möglich zu verwenden. Außerdem werden in den Weinbergen von La Spinetta nur autochthone Rebsorten wie Nebbiolo und Barbera angebaut. Giorgio Rivettis Philosophie "Wir machen Weine zum Essen, nicht zum Verkosten!", drückt eigentlich bereits das Wesentlichste über seine Weinkunst aus. Ganz zurecht genießt La Spinetta mit seinen Weinen ein großes internationales Ansehen. Sehr besonders ist auch das Bild des Nashorns auf den Etiketten der Weine. Dies soll Giorgio Rivettis Bewunderung für den deutschen Künstler Albrecht Dürer widerspiegeln. Das Werk "Das Nashorn" repräsentiert die Ankunft eines indischen Nashorns in Lissabon im Jahr 1515: das erste Tier seiner Art, das jemals in Europa gesehen wurde. Dürer machte eine Zeichnung und eine Radierung davon, ohne jemals Zuschauer dieses Ereignisses gewesen zu sein. Inspiriert von Dürers künstlerischem Talent kann man auf den Barolo Campé-Labels ein weiteres Meisterwerk bewundern: Der Löwe.

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