Contratto

Der Spumanti- & Vermouth-Spezialist aus dem Piemont

Contratto wurde im Jahr 1867 von Giuseppe Contratto gegründet und ist somit eines der ältesten "Metodo Classico"-Schaumweinhäuser Italiens. Contratto liegt in dem Städtchen Canelli im Piemont. Dort befindet sich auch der eindrucksvolle unterirdische Keller sowie die ca. 45 Hektar Weinberge, die zum Gut gehören. Neben Schaumwein werden unter dem Namen Contratto auch Wermuts und Bitters erzeugt.

Giorgio Rivetti, Besitzer des renommierten Weinguts La Spinetta, kaufte Contratto im Jahr 2011, um sein beachtliches Rotwein-Sortiment um Schaumweine, Wermuts und Bitters zu erweitern. Er investierte in das Anwesen und brachte es auf den neuesten Stand der Technik. Durch die Verwendung hochmoderner Technologien und Verfahren, steigerte er die Qualität der ohnehin einzigartigen Produkte und machte aus dem Gut ein wahres Juwel.

CONTRATTO Wermuts & Bitters

Die ersten Wermut-Rezepte von Contratto gehen zurück auf die 1890er Jahre, als Kräuter und Gewürze noch zum Überdecken von Weinfehlern oder ungewollter Oxidation verwendet wurden. In den 1920er Jahren gewann die Wermutproduktion an Bedeutung, zwar wurden immer noch Weinfehler damit kaschiert, aber die Grundtendenz ging hin zu frischeren Rezepten. Nach und nach wurde Wermut zum "In"-Getränk der damaligen Zeit. In den vergangenen 20 bis 30 Jahren wurde Wermut hauptsächlich gemischt in Cocktails getrunken, doch mit Wiederentdeckung der Contratto Bitters findet aktuell die Trendwende statt. Man geht dazu über die edlen Spirituosen als Aperitif oder Digestif wieder pur zu genießen, auf Eis und mit einer Scheibe Zitrone oder Orange.

CONTRATTO Schaumweine

Der Großteil seiner Weinberge liegt in Alta Langa, ein Teil der Pinot Noir-Reben wachsen etwas außerhalb, auf bis zu 850 Metern über dem Meeresspiegel. Durch die große Höhe entstehen hier Schaumweine mit viel Finesse und einem unverwechselbaren Charakter. Contratto erzeugt im Schnitt etwa 200.000 Flaschen Schaumwein im Jahr. Dieser Schaumwein hebt sich nicht nur durch seine Qualität ab, sondern auch durch das Art Déco-Design der Etiketten, die an das ursprüngliche Etikett erinnern.