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A.E. Dor

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A.E. Dor

EIN TRADITIONSTRÄCHTIGES COGNAC-HAUS

Im Jahr 1858 begann Amédée-Edouard DOR, der einer alten Cognac-Dynastie entstammt, mit viel Liebe und Geduld die exklusivsten und bedeutendsten Cognac Jahrgänge zusammen zu tragen.

Nach über 70 Jahren Reifung in Eichenfässern wurden einige dieser ehrwürdigen Cognacs aus der Grande Champagne sorgfältig dekantiert. Sobald ihr Aroma die volle Reife erreicht hatte, wurden die Cognacs in wachsversiegelten Korbflaschen konserviert.

Im Jahr 1981 übernahm Jacques Rivière gemeinsam mit seiner Frau Odile dann die Leitung des Cognac-Hauses. A.E. Dor ist vor allem für seine unverkäufliche Sammlung uralter Eaux-de-Vie von 1805 bis 1893 berühmt.

Heute befinden sich diese kostbaren Branntweine in eindrucksvollen Glasgefäßen in einem geheimen Kellergewölbe namens „Paradies“. Seit ihrer Entstehung wurde nichts verändert und die edlen und prestigeträchtigen Cognac-Jahrgänge reihen sich stolz aneinander. Sie bilden das Herzstück des Hauses A.E. DOR.

Von der Ernte bis zur Gärung:

Die Reben wachsen mit einem durchschnittlichen Abstand von 3 Metern und werden größtenteils maschinell mit Erntemaschinen geerntet. Diese über 30 Jahre alten Maschinen sind heute perfekt auf die Bedürfnisse der Winzer und der Region abgestimmt. Es gibt nur noch einige wenige Weinbauern die weiterhin per Hand ernten. Die Ernte findet jährlich im Oktober statt.

Die Trauben werden unmittelbar nach der Ernte gepresst. Dieser Vorgang findet in traditionellen Horizontalpressen mit Platten oder in pneumatischen Pressen statt. Der dadurch gewonnene Traubensaft wird sofort vergoren. Da die Pressung und Gärung einen entscheidenden Einfluss auf die Endqualität des Cognacs haben, werden diese sehr sorgfältig überwacht.

Das Altern ist ein wesentlicher Vorgang, damit aus Branntwein Cognac wird. Die Reifung erfolgt in Eichenfässern mit ca. 270 bis 450 Litern Fassungsvermögen. Die natürliche Feuchtigkeit in den Kellern, in denen die Fässer gelagert werden, ist ein wesentlicher Faktor für die Reifung. Bei einem ausgewogenen Verhältnis von Feuchtigkeit und Trockenheit wird der Branntwein weich und altert harmonisch.

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